Mercedes-Benz EQB

Eindeutig Mercedes, eindeutig EQ

Der Erfinder des Automobils bekennt sich zum Abschied vom Verbrennungsmotor. Um bis 2025 neue Fahrzeuge ausschließlich auf einer elektrischen Plattform aufzubauen, hat Mercedes-Benz die Submarke EQ geschaffen und nimmt vierzig Milliarden Euro für die weitere Entwicklung seiner batterieelektrischer Fahrzeugpalette in die Hand. Nach EQC, EQV, EQA und EQS ist der EQB das fünfte Modell auf dem Weg zu einer lokal emissionsfreien Mobilität.

Klare Kante für die Umwelt: der Mercedes EQB

Die klare Formensprache mit der steilen Frontscheibe erinnert an den Urvater aller Geländewagen, die G-Klasse, und den GLK, der das Zeug zu einem künftigen Kultauto hat. Die Verwandtschaft zum aktuellen Schwestermodell GLB ist unverkennbar. Ebenso klar sind die EQ-Eigenschaften im Exterieur wie auch im Interieur verankert. Charakteristisch sind der Black-Panel-Grill mit Zentralstern und die durchgehenden Leuchtbänder vorn und hinten, die dem Kenner auch bei Dunkelheit signalisieren: Hier ist ein Elektroauto auf der Überholspur im Kampf um Klimaneutralität. Die Scheinwerfer nutzen serienmäßig sparsame LED-Technik mit perfekter Lichtausbeute. Das Leuchtband wird durch einen horizontalen Lichtleiter realisiert, verbraucht selbst also keine Energie. Blaue Farbakzente unterstreichen das EQ-Design.

Mercedes_EQB_Frontansicht

Form follows function

Das charakterstarke Außendesign des EQB ist nicht reiner Selbstzweck. Ausgeklügelte Aerodynamik reduziert den Energieverbrauch des Mercedes EQ und erhöht seine Reichweite je nach Ausstattung und Motorisierung auf mehr als vierhundert Kilometer nach dem strengen WLTP-Zyklus. Für die Zukunft sind unterschiedliche Batteriekapazitäten, verschiedene Leistungsstufen der Elektromotoren und die Wahl zwischen Front- und Allradantrieb geplant. Front- und Heckschürze sind strömungsgünstig gestaltet, die speziellen Aero-Räder mit vier passenden Radspoilern versehen. Ein nahezu vollständig abgedeckter Unterboden verbessert nicht nur den Schutz des Fahrzeugs bei Offroad-Fahrten, sondern trägt auch zum niedrigen cW-Wert ab 0,28 bei.

Mercedes_EQB_Lenkrad

Der Scheinriese unter den SUV

Mit einer Länge von 4,68 Metern bleibt das zwischen EQA und EQC platzierte Elektro-SUV auch im Großstadtdschungel wendig und macht selbst in engen Parkhäusern noch Spaß. Kaum zu glauben, dass sich bei so kompakten Abmessungen bis zu 1.710 Litern Kofferraumvolumen oder auf Wunsch alternativ eine dritte Sitzreihe mit zwei Einzelsitzen für Mitfahrer bis 1,65 Meter Körpergröße realisieren lassen. Sieben Plätze ermöglichen den Sonntagsausflug mit Oma und Opa. Werden die zusätzlichen Sitze zusammengefaltet, reicht der vergrößerte Kofferraum bequem für das Urlaubsgepäck der Familie. Vier der sieben Sitze sind mit ISOFIX zur sicheren Befestigung von Kindersitzen ausgestattet. In der Neigung verstellbare Lehnen der zweiten Sitzreihe, die als Sonderausstattung sogar verschiebbar ist, erhöhen die Flexibilität der Raumaufteilung. Die Batterie verschwindet komplett im Unterboden, sodass keine Stufe die Beladung des Raumwunders beeinträchtigt.

Mercedes_EQB_Innen_3

Ein intelligentes Auto, das aufs Wort gehorcht

Intelligente Lösungen beweist der Mercedes-Benz EQB nicht nur durch sein vielseitiges Innenraumkonzept. Das Interieur ist geprägt von einem großformatigen Display, das sämtliche analogen Instrumente im Sichtbereich des Fahrers ablöst. Er erhält alle wichtigen Informationen auf einen Blick und kann dabei unter verschiedenen Anzeigestilen zwischen minimalistisch und futuristisch wählen. Für die Bedienung des Fahrzeugs steht das MBUX-System zur Verfügung. Es erkennt natürlich gesprochene Sprache auf das Stichwort „Hey, Mercedes“ und reagiert darauf. Ein wesentliches Element des ausgeklügelten Infotainments mit Smartphone-Integration ist die Navigation mit Electric Intelligence.

EQB Cockpit

Sorgen um Reichweite und Ladestopps gehören damit der Vergangenheit an. Die Navigation berechnet nicht nur eine schnelle und verbrauchsoptimierte Route, sondern liefert auch die Informationen für eine möglichst umfassende Rekuperation, also die Rückgewinnung von elektrischer Energie und deren Einspeisung in die Batterie etwa bei Annäherung an eine Kurve oder einen Kreisverkehr. Aus diesen Daten und der Verfügbarkeit von Ladesäulen werden erforderliche Pausen nicht nur präzise vorausberechnet, sondern die Hochvoltbatterie ist pünktlich zur Ankunft am Ladepunkt bereits auf die optimale Temperatur vorgewärmt oder gekühlt. Was der Batterie recht ist, ist den Passagieren billig: Jeder Elektro-Mercedes verfügt automatisch über eine Vorklimatisierung des Innenraums. Komfort wie in der Luxusklasse gibt es damit auch ohne Standheizung.

EQB beim Laden

Laden so einfach wie tanken

Apropos Ladesäulen: Mit der App Mercedes-me Charge haben Sie Zugang zu über 200.000 öffentlichen Ladestationen in ganz Europa – Tendenz steigend. Die Bezahlfunktion ist gleich integriert, sodass plug & charge vielfach bereits Realität ist. Sie laden Ihren EQ-Mercedes an Wechselstrom mit bis zu elf Kilowattstunden, an Schnellladesäulen mit Gleichstrom sind bis zu hundert Kilowattstunden möglich. Der typische Ladezyklus von 10 % auf 80 % dauert damit nur wenig mehr als eine halbe Stunde. Die CCS-Kombisteckdose an der rechten Fahrzeugseite entspricht dem in Europa am meisten verbreiteten Standard und sorgt für problemloses Aufladen an der heimischen Wallbox, in der Hotelgarage oder bei regionalen Stromanbietern.

Wirklich grün mit dem passenden Strommix

Auch wenn jeder EQ-Mercedes lokal emissionsfrei fährt, ist seine Umweltbilanz doch nur so gut wie die des Stroms, mit dem er betrieben wird. Als EQB-Fahrer dürfen Sie sich auf die Garantie des Herstellers verlassen: So viel, wie Sie über Mercedes-me Charge laden, wird aus regenerativen Energien wie Sonne und Wind in das Netz eingespeist. Das garantiert der Daimler-Konzern durch entsprechende Herkunftsnachweise. Nachhaltigkeit wird auch ansonsten großgeschrieben. Nach und nach wird die Batterieproduktion CO2-neutral umgestellt und die Lieferantenkette dekarbonisiert. Batterien, die für den Einsatz in Fahrzeugen nicht mehr ausreichend Kapazität haben, beginnen ein zweites Leben als Stromspeicher für Spitzenlasten und für das Sicherstellen einer unterbrechungsfreien Stromversorgung – wichtige Punkte für ein funktionierendes Ladenetz bei zunehmender Elektromobilität.

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